Islamismus & Terror

Das geistige Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Chamenei
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Chamenei warnt USA vor Eingreifen im Irak

Das geistige Oberhaupt des Irans, Ajatollah Ali Chamenei | © epa / dpaIrans Revolutionsführer lehnt eine mögliche Intervention der Amerikaner in der Irak-Krise ab. Obama gehe es nur darum, die Kontrolle über das Land zu behalten.

Irak: Schon wird um Malikis Nachfolge gerungen

Irakische Patrouille nahe Bagdad - die Sicherheitskraefte der Regierung müssen sich Angesichts der Vehemenz der ISIS-Offensive immer weiter zurückziehenDer Vormarsch der sunnitischen Terrorgruppe Isis heizt den Machtkampf unter den Schiiten an. Längst wird um die Nachfolge von Ministerpräsident Maliki gerungen.

Iran: Diplomat mit terroristischem Hintergrund

AboutalebiNeuer iranischer UN-Botschafter - Geiselnehmer der US-Botschaft und Drahtzieher der Ermordung iranischer Oppositioneller in Rom

'Fällt Assad, fallen Hizbollah, Maliki und der Iran auch'

SahararoudiMit erfreulicher Klarheit haben hochrangige iranische Militärs erklärt, was für sie in Syrien auf dem Spiel steht: Nicht nur die Zukunften der Verbündeten, sondern sogar die der Islamischen Republik selbst.

Von wegen friedlicher Iran unter Chamenei und Rohani

imagesSie sorgte für Überraschung und Skepsis, die Charme-Offensive des neuen iranischen Präsidenten. In einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos warb Hassan Ruhani (65) um „Vertrauen in sein Land“, hinter dem iranischen Nuklearprogramm steckten nur „friedliche Absichten“. Vergrößern Irans Präsident Hassan Ruhani Foto: AP/dpa Jetzt schockieren zwei Urteile aus dem Iran den Westen:

► Das höchste Gericht Irans hat einen Säure-Attentäter dazu verurteilt, dass ihm die Augen ausgestochen und die Ohren abgeschnitten werden sollen. Dem nationalen Rat des Widerstands zufolge hatte der Angeklagte dem Mädchen namens Shirin im Oktober Säure ins Gesicht geschüttet. Sie verlor ihre Augen und ein Ohr.

► Ruhani lässt zwei Männer wegen „Perversion“ hängen. Der Hintergrund: Sie waren schwul. Das teilte die Justiz-Abteilung in Rascht im Norden des Irans am Sonntag mit, wie das konservative News-Portal „Washington Free Beacon“ berichtet. Ein weiterer Mann sei laut Menschenrechts-Aktivisten zum Tode verurteilt worden, weil er den Propheten beleidigt hatte.