Sie sorgte für Überraschung und Skepsis, die Charme-Offensive des neuen iranischen Präsidenten. In einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos warb Hassan Ruhani (65) um „Vertrauen in sein Land“, hinter dem iranischen Nuklearprogramm steckten nur „friedliche Absichten“. Vergrößern Irans Präsident Hassan Ruhani Foto: AP/dpa Jetzt schockieren zwei Urteile aus dem Iran den Westen:
► Das höchste Gericht Irans hat einen Säure-Attentäter dazu verurteilt, dass ihm die Augen ausgestochen und die Ohren abgeschnitten werden sollen. Dem nationalen Rat des Widerstands zufolge hatte der Angeklagte dem Mädchen namens Shirin im Oktober Säure ins Gesicht geschüttet. Sie verlor ihre Augen und ein Ohr.
► Ruhani lässt zwei Männer wegen „Perversion“ hängen. Der Hintergrund: Sie waren schwul. Das teilte die Justiz-Abteilung in Rascht im Norden des Irans am Sonntag mit, wie das konservative News-Portal „Washington Free Beacon“ berichtet. Ein weiterer Mann sei laut Menschenrechts-Aktivisten zum Tode verurteilt worden, weil er den Propheten beleidigt hatte.