Inland

Iranerinnen protestieren gegen den Schleier

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Hunderte Iranerinnen lüften ihren Schleier und posten Fotos davon auf Facebook. Eine mutige Aktion, die die aktuell steigende Revolte der Frauen zeigt. Denn unverschleiert auf die Straße gehen ist im Iran verboten. Als Strafe drohen Peitschenhiebe und Gefängnis. Doch viele Frauen wagen es dennoch.

Misswirtschaft und veraltete Anbaumethoden, Weizen aus Deutschland

Weizen aus Deutschland

Auch die deutsche Landwirtschaft gehört zu den Nutznießern der Lockerung der Sanktionen. Noch in diesem Monat sollen offenbar 195.000 Tonnen Weizen mit drei Frachtschiffen in den Iran ausgeführt werden. Nach Angaben europäischer Händler sind im Januar bereits 250.000 Tonnen exportiert worden. Im vergangenen Jahr hatte man insgesamt 119.000 Tonnen deutschen Weizen geliefert. "Ich glaube, Deutschland wird weiterhin einer der größten Weizen-Lieferanten sein, so wie im vergangenen Jahr", zitiert die Agentur Reuters einen Händler.

Iran: Flucht in den Rausch

Flucht in den Rausch Im Iran sind mehr als zwei Millionen Menschen abhängig von Heroin und Opium. Die Regierung reagiert inzwischen mit Methadonprogrammen und Fixerstuben für die Süchtigen. Den Schmugglern droht hingegen oft die Todesstrafe.
Von Kian Badrnejad für tagesschau.de

Irans Regime will mehr Kinder

von Stefan Fuchs
Historischer Absturz: Demographie im Nahen und Mittleren Osten

Bevölkerungspolitischer Kurswechsel im Iran: Kostenlose Kondome wird es künftig nicht mehr geben. Der Westler wundert sich: Gab es bisher Gratis-Kondome im islamischen Gottesstaat? Ja, sie gehörten zu einer Kontrazeptionspolitik der Regierung, die das starke Bevölkerungswachstum eindämmen sollte. Über viele Jahre verteilte das staatliche Gesundheitswesen großzügig Verhütungsmittel (Kondome, Pille, Spirale) und finanzierte sogar die Sterilisation von Männern (1).

Fahrer des Chefs der iranischen Zentralbank machte Milliardendeal

11iran3im Korruptionsstrudel

Iranische, angebliche Geschäftsleute, nutzen Nachbarstaaten, wie die Türkei zu "Gold gegen Öl" Geschäften.

Zwei iranische "Geschäftsleute", Reza Zarrab and Babak Zanjani (beide inzwischen inhaftiert), haben in den letzten Jahren ca $100 Milliarden US Dollar mit iranischen Ölverkäufen gemacht. Die türkische Korruptionskrise ist das Ergebnis dieser unglaublichen Geschäfte. Gold gegen Öl hieß das Geschäft, das die Türkei im letzten Jahr zum größten Goldeinkäufer der Welt machte. 

Der iranische "Händler" war der Fahrer des Chefs der iranischen Staatsbank. Einmal mehr zeigt dieses "Geschäft", wie im Iran gewirtschaftet wird. Wer immer sich mit diesen Leuten einlässt, muss wissen, das er mit Leuten zu tun hat , die hochgradig korrupt sind und vom goodwill der herrschenden "Elite" abhängig sind. Beide Händler sitzen nun in iranischen Gefängnissen und wir wissen , was das bedeutet, FOLTER und willkürliche Verurteilungen. Nutznießer sind die herrschenden Mullahs, ihre Familien und Clans; das ist wirtschaftliches Mittelalter. 

http://www.jpost.com/Opinion/Op-Ed-Contributors/An-Iranian-lesson-for-Turkey-340058