Im Iran wurden neun Häftlinge erhängt
Am Mittwoch erhängte das Mullah-Regime mindestens neun Personen in Gefängnissen des Iran. Mindestens fünf Häftlinge wurden in dem berüchtigten Gohardasht (Rajai-Shahr) Gefängnis der nordwestlich von der Hauptstadt Teheran gelegenen Stadt Karaj erhängt. Ihre Namen wurden it Maqsoud Mehdizadeh, Sadeq Heidari, Mehdi Sadeqi, Amirhamid Khodabandeh-lou und Mahmoud Nasir-nejad angegeben.
Weitere drei Häftlinge wurden in Nazarabad – in der nördlichen Provinz Alborz – erhängt. Man hatte ihnen Drogendelikte vorgeworfen.
In dem Gefängnis von Hamedan im Westen des Iran wurde mindestens ein Häftling erhängt; Berichte sprechen von noch mehr Exekutionen an jenem Ort.
Im Iran hat sich die Menschenrechtslage dramatisch verschlechtert. Während der Amtszeit Hassan Rouhani als Präsident des Regimes wurden mehr als 2000 Personen hingerichtet. Es ist seit 25 Jahren de höchste Hinrichtungsrate. Sie geht über jene Zahlen, die schon dazu bedeuteten, daß im Iran die höchste Hinrichtungsrate der Welt vorliegt, noch hinaus.
Am 17. Dezember 2015 nahm die Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution an, in der die brutalen, systematischen Menschenrechtsverletzungen des Iran entschieden verurteilt werden – vor allem die willkürlichen Hinrichtungen und die Massenhinrichtungen, die zunehmende Gewalttätigkeit gegen Frauen und ihre zunehmende Diskriminierung sowie jene der ethnischen und religiösen Minoritäten.
Nach der Annahme dieser 62. Resolution der Vereinten Nationen, mit der die Menschenrechtsverletzungen im Iran verurteilt werden, forderte die gewählte Präsidentin des iranischen Widerstands, Frau Maryam Rajavi, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf, die Anführer des geistlichen Regimes verantwortlich zu machen und sie wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verfolgen. Sie unterstrich, dies sei ein notwendiger Schritt auf dem Wege zum Respekt vor dem Votum, mit dem die internationale Gemeinschaft die systematischen, krassen Menschenrechtsverletzungen im Iran verurteilt habe.