Nach den Angriffen auf saudische Vertretungen ruft Katar seinen Gesandten aus dem Iran zurück
Katar rief am Mittwoch seinen Botschafter im Iran zurück; das erklärte die staatliche Nachrichtenagentur QNA. Vorheer hatten Saudi-Arabien und Bahrain ihre Beziehungen zum Iran abgebrochen, nachdem iranische Demonstranten saudische Vertretungen überfallen hatten.
Ebenfalls am Mittwoch brach Djibouti seine Beziehungen zum iranischen Regime ab, und Jordanien bestellte den iranischen Gesandten in Amman ein, um den Angriff auf die saudische Botschaft in Teheran zu verurteilen, der sich am Sonntag ereignet hatte.
Wie folgt zitierte QNA Khalid Ibrahim Abdulrahman Al-Hamar, den Leiter der Abteilung für asiatische Angelegenheiten: „Das Ministerium rief heute morgen den Botschafter Katars in Teheran zurück – zur Antwort auf die Angriffe auf die Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien in Teheran.“
Das Außenministerium von Katar bezeichnete den Überfall auf die Botschaft als „Verstoß gegen die internationalen Abkommen und Normen, die die Sicherheit und den Schutz der diplomatischen Vertretungen und ihrer Mitarbeiter garantieren“.
