Luftverschmutzung in Iran: Teheran schließt Schulen wegen Smog
Peking leidet seit Tagen unter schmutziger Luft, nun meldet auch das Tausende Kilometer entfernte Teheran Smog-Alarm: Die Behörden in der iranischen Hauptstadt ließen aus Sicherheitsgründen Schulen und Kindergärten schließen.
Verschmutzte Luft in Teheran: Geschlossene Schulen, weniger Straßenverkehr
Wegen Smog-Alarms in der iranischen Hauptstadt Teheran haben die Behörden Schulschließungen beschlossen. Auch am Sonntag sollen Kindergärten und Bildungseinrichtungen nicht öffnen. Schon in der Woche zuvor war an den Schulen der Hauptstadt der Unterricht wegen der starken Luftverschmutzung ausgefallen.
Zuletzt war Peking mehrfach wegen Smog-Alarms in die Schlagzeilen gekommen. Bürger in der chinesischen Hauptstadt müssen sich auch für die kommenden Tage erneut auf heftige Luftverschmutzung einstellen. Zum zweiten Mal in diesem Monat gab die Stadt die höchste Smog-Warnstufe aus. Die Alarmstufe "Rot" soll von Samstag bis Dienstag gelten, wie das Wetteramt der chinesischen Hauptstadt am Freitagmorgen mitteilte.
Peking hatte die höchsten Smog-Alarmstufe erstmals am 7. Dezember ausgerufen, als die Belastung mit gefährlichem Feinstaub laut offiziellen Messungen weit über einen Wert von 300 stieg. Am Freitagmorgen lag die Schadstoffbelastung bei einem Wert von 151, der bereits als "gefährlich" gilt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt einen Höchstwert von 25.
Quelle: Spiegelonline