USA bestrafen Sanktionsbrecher

Tuerkei-HandelnUSA ahnden Bruch von Iran-Sanktionen Die USA haben Schritte gegen Firmen und Personen angekündigt, die durch Geschäfte mit dem Iran angeblich gegen bestehende Sanktionen verstoßen. Die Betroffenen aus Europa und dem Nahen Osten dürften deshalb in den USA keine Finanzgeschäfte mehr tätigen, teilte das US-Finanzministerium gestern mit. Auf der schwarzen Liste stehen Firmen und Geschäftsleute aus Deutschland, Spanien, Liechtenstein, der Türkei, Georgien, Afghanistan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran selbst. USA pochen auf Sanktionen Die US-Regierung wirft den Beschuldigten unter anderem vor, Sanktionen gegen den Iran im Geschäft mit Öl sowie mit Militär- und Nukleartechnologie zu umgehen. Konkret nannte das Ministerium eine Firma in Spanien, die dem Iran bei der Beschaffung von Atomtechnologie helfe. Die US-Regierung bekräftigte erneut, dass die bestehenden Strafmaßnahmen weiter respektiert werden müssten. Erst am Mittwoch hatte sie europäische Firmen davor gewarnt, zu schnell wieder ins Iran-Geschäft einzusteigen.