Khoram Abadi, der stellvertretende Generalstaatsanwalt des iranischen Regimes, erklärte: „Wenn wir davon unterrichtet werden, daß Organisationen das soziale Netzwerk ‚Telegram’ in ihrer Verwaltung benutzen, werden sie definitiv verboten werden; man wird sich mit ihnen beschäftigen.“
Die Nachrichtenagentur ISNA meldete am 21. September: Am Rande der Unterzeichnung eines Memorandums der Verständigung zwischen den Generalstaatsanwälten des Iran und Malaysias erzählte Khoram Abadi einigen Reportern, einige Organisationen hätten diese Organisation benutzt; sie seien vorher davor gewarnt worden.
Er unterstrich, wenn herauskommt, daß Organisationen diesen ‚Botschafter’ (‚Telegram’) in ihrer Verwaltung benutzen, werden sie definitiv verboten werden, und man wird sich mit ihnen beschäftigen.
Er fuhr fort: „Wie ich höre, wird an einigen mit dem Bildungsministerium verbundenen Schulen ‚Telegram’ zur Kommunikation zwischen den Studenten und Schulen und der Gemeinschaft der Eltern und Lehrer benutzt. Ich warne sie hiermit davor, den fremden Botschafter zu benutzen.“
Es verdient Erwähnung, daß „Mehr“, die Nachrichtenagentur des Geheimdienstministeriums, im Juli berichtet hatte, mindestens 20 Millionen benutzten im Iran „Telegram“.
Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß die Nachrichtenagentur TASNIM, um einer Schließung von ‚Telegram’ den Boden zu bereiten, am 23. August Mahmood Vaezi, Minister für Kommunikation in der Regierung Rouhani, wie folgt zitierte: „Wir stimmen der weiteren Benutzung von ‚Telegram’ im Iran nicht zu. Es ist mit Blick auf die Sicherheit nicht akzeptabel, daß Informationen, die 20 Millionen Iraner betreffen, aus dem Iran hinausgebracht werden und so die Möglichkeit einer Manipulation dieser Daten geschaffen wird.“