Ermunterung an junge Menschen, den Verletzten zu helfen
Frau Maryam Rajavi, gewählte Präsidentin des iranischen Widerstandes, hat den Familien , die in der vergangen Nacht beim Erdbeben in mehreren Gebieten ihre Angehörigen verloren, ihr Beileid ausgesprochen. Das Erdbeben geschah u. a. in Qasr-e Shirin, Islamabad, Sar-e pol Zahab, Salas Babajani und Kerend.
Frau Rajavi hob hervor, dass das Mullahregime in krimineller Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit es versäume, das Leben der Menschen bei solchen Katastrophen zu retten. Sie bat die jungen Menschen, besonders die in westlichen Provinzen, die Menschen, die unter Schutt vergraben liegen, zu retten und ihre Hilfe direkt den Betroffenen und Verletzten zuteil werden zu lassen. Sie fügte hinzu, im Gegensatz zur Haltung des Velayat-e-faqih-Regimes sei es jetzt die Zeit der Solidarität. Den ins Unglück gefallenen Menschen zu helfen und sie zu retten, sei eine heilige nationale Pflicht.
Aus Angst vor dem Zorn der Menschen versucht das Klerikerregime, das wahre Ausmaß der durch dieses Erdbeben verursachten Sachschäden, der Verletzungen und Todesfälle im Dunkeln zu lassen. Bis heute Mittag sprachen die Regierungsmedien von etwa 350 Todesopfern und 6.000 Verletzten. Es sind in Wirklichkeit viel mehr Menschen umgekommen, und viele der Verletzten schweben in Lebensgefahr, da es an den einfachsten medizinischen Einrichtungen fehlt.
Um 14 Uhr des heutigen Tages (Montag, d. 13. November) versuchte IRGC-Brigadegeneral Mohammad Ali Jafari, Kommandeur der Revolutionsgarden, in einem Interview mit dem Fernsehen des Regimes, das Ausmaß der Verletzungen und Todesfälle herunterzuspielen. Er sagte, es befänden sich nur noch wenige Menschen unter dem Schutt und die notwendige Hilfe habe alle betroffenen Regionen erreicht bzw. werde sie bis Sonnenuntergang erreichen. In Wahrheit steigt die Zahl der bekannten Opfer dieses Erdbebens und wie realistische Augenzeugen sagen, liegen in entlegenen Städten und Dörfern Tausende unter dem Schutt und haben keinerlei Hilfe erhalten. Die Krankenhäuser in den betroffenen Gebieten sind nicht in der Lage, die Verletzten aufzunehmen.
In dem von den Mullahs beherrschten Iran werden bei Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen viel mehr Menschen verletzt oder getötet, als es sonst in der Welt bekannt ist, denn erstens wird der ganze Besitz des Landes von den verbrecherischen Mullahs geplündert oder für Unterdrückung im Inneren, für den Export von Terror, für Krieg und Atomprojekte ausgegeben. Darum sind die Häuser in den Städten und Dörfern des Landes bei solchen Vorfällen der Zerstörung ausgeliefert. Zweitens weigert das Regime sich, die für die Rettung der Betroffenen und für die Behandlung der Verletzten notwendigen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Zuallererst sorgt es dafür, dass die Betroffenen nicht protestieren und hindert die Menschen, in die betroffenen Gegenden zu fahren und Hilfe zu leisten. Es nimmt sogar die Hilfsgüter an sich.