Ingenieurin begeht Selbstmord

Ingenieurin begeht Selbstmord

 – Kurdische Nachrichtenportale melden, dass eine junge zur Ingenieurin ausgebildete Frau aus Kermanschah Selbstmord begangen habe, weil sie bei der Internierung vom Ministerium für Nachrichtendienste  sexuell missbraucht worden sei.

Nach diesen Meldungen beendete Mahdis Mir Ghavami ihr Leben, kurz nachdem sie aus der Internierung des Büros des Nachrichtendienstes in Kermanschah  herausgekommen ist. Die Nachrichten sickerten am Mittwoch, dem 22. Februar, durch, wonach Mahdis Mir Ghavami am Dienstag, dem 24. Januar, vorgeladen worden ist und für zwei Tage ins Gefängnis kam. Sie beging dann Selbstmord, sobald sie freigelassen wurde. Die junge Frau hatte schon einen Selbstmord versucht, indem sie eine Gifttablette mit Aluminiumphosphid nahm.
In der Nachricht darüber heißt es weiter, dass die Agenten des Nachrichtendienstes die Angehörigen von Mahdis Mir Ghavami ernsthaft bedroht haben, nachdem sie Selbstmord begangen hatte. Diese Nachricht gelangte erst in die Medien, als die Agenten des Nachrichtendienstes  ihre Angehörigen eingeschüchtert hatten, sie sollten nichts über den Selbstmord ihrer Tochter veröffentlichen.
Die Internetseite Mirovayeti meldete außerdem, dass schon vorher eine junge Frau mit Namen Hananeh Shalir Farhadi vier Monate lang im Büro des Nachrichtendienstes in Haft gehalten worden war. Auch sie beendete ihr Leben, sobald sie aus dem Gefängnis freikam. Sie war ein Mädchen aus Kermanschah mit einer Ausbildung, das den Abschluss eines BA hatte.