Glückwunschtelegramm
Wie die Bundesregierung sich bei den Mullahs anbiedert
- geschrieben von Iran-Update
- Freigegeben in Terrorismus
Medien

Zum 40. Jahrestag der Revolution gegen den Shah glückwünscht Bundespräsident Steinmeier per Telegramm den Mullahs, auch im Namen seiner Landsleute. Staatsminister Nils Annen, erscheint höchstpersönlich zur Revolutionsfeier in der iranischen Botschaft in Berlin. Und das, obwohl Irans Führung unverhohlen seine seine aggressive Politik beibehält, sein Raketenprogramm weiter ausbaut und die Menschenrechte mit Füßen tritt.
Während die USA versuchen, die Mullahs mit harten Sanktionen zum Einlenken zu bringen, arbeitet die Bundesregierung an einem Weg, die US-Sanktionen zu umgehen. Krampfhaft versucht Berlin, die Iraner im Atomabkommen von 2015 zu halten und scheut dabei auch vor Anbiederung und diplomatischen Verrenkungen nicht zurück. Jüngstes Beispiel: das Glückwunschtelegramm des Bundespräsidenten zum 40. Jahrestag der islamischen Revolution.
Ähnliche Artikel
-
Weiterhin kein Grund für Optimismus für den Atomvertrag mit dem Iran
Wiener Atomgespräche Iran-EU -
Extreme Armut im Iran
Schwangere Frau begeht Selbstmord -
nur jeder fünfte Iraner erhält Asyl
Deutschland lehnt viele Anträge aus dem Iran ab -
Mitglied der Todeskommission wird Justizchef
USA verurteilen Ernennung von Ebrahim Raessi -
Cyber-Angriffe und Zensur
Wie die Mullahs das Internet ausnutzen