IGFM warnt aus Anlass des Weltfrauentages | Iran: Entrechtung mit System
Frankfurt am Main (7. März 2019) – Aus Anlass des Weltfrauentages warnt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) davor, auf eine automatische Verbesserung der rechtlichen Lage von Frauen und Mädchen durch Globalisierung, Austausch und Vernetzung zu hoffen. Die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten sei kein Relikt, das quasi „aus Versehen“ bis heute überdauert habe, sondern ein fester Bestandteil des klassischen islamischen Rechts. Fundamentalistische islamische Regierungen wie im Iran zeigten in der Praxis nicht das geringste Interesse daran, die systematische Entrechtung von Frauen zu beenden, kritisiert die IGFM.
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